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Malta schafft das Golden-Pass-Programm ab und führt ein leistungsbasiertes Staatsbürgerschaftsmodell ein

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Malta schafft das Golden-Pass-Programm ab und führt ein leistungsbasiertes Staatsbürgerschaftsmodell ein

Malta hat sein Golden-Pass-Programm 2025 offiziell abgeschafft und führt ein neues Modell der Staatsbürgerschaft nach Verdienst ein. Erfahren Sie, was sich ändert, wer unter den neuen Bedingungen einen maltesischen Pass erhalten kann und wie sich das Land an die EU-Anforderungen zur Transparenz bei Einbürgerungen anpasst

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Am 16. Juli 2025 gab die maltesische Regierung offiziell die Abschaffung ihres Investitionsbürgerschaftsprogramms MEIN (Maltese Exceptional Investor Naturalization), besser bekannt als „Goldener Pass“, bekannt. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Reform des Einbürgerungssystems und unterstreicht den Wunsch der maltesischen Behörden, europäische Standards einzuhalten und mehr Transparenz im Einbürgerungsverfahren zu gewährleisten.


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Welches Staatsbürgerschaftsprogramm schafft Malta ab?


Malta beendet das MEIN-Programm, das 2025 ausläuft.


Das Programm wurde 2020 als Ersatz für das vorherige IIP (Individual Investor Program) eingeführt, das von der Europäischen Kommission und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte kritisiert wurde. Die europäischen Institutionen waren der Ansicht, dass die Praxis, Staatsbürgerschaften ausschließlich für Investitionen ohne tatsächliche Verbindung zum Staat zu gewähren, gegen EU-Rechtsnormen verstößt und die Staatsbürgerschaft effektiv kommerzialisiert. Die maltesische Regierung hat beschlossen, diese Kritik nicht zu hinterfragen, sondern stattdessen auf ein neues, sinnvolleres Modell umzusteigen.


Was wird das MEIN-Programm in Malta ersetzen?


Malta erweitert das seit 2017 bestehende Programm „Citizenship by Merit“, deckt nun aber ein deutlich breiteres Spektrum an Bewerbern ab.


Das neue Modell richtet sich an Kandidaten, die bereits einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung Maltas in folgenden Bereichen geleistet haben oder leisten können:

- Wissenschaft und Technologie

- Schaffung von Arbeitsplätzen

- Kultur, Kunst

- Sport, Bildung, soziale Initiativen

- Wohltätigkeit und strategisches Unternehmertum


Wichtigste Unterschiede des neuen maltesischen Staatsbürgerschaftsmodells


1. Keine festen Gebühren und Vermittler mehr – kein formeller „Kauf“ der Staatsbürgerschaft mehr.

2. Einrichtung eines unabhängigen Beirats, der:

- eine eingehende Prüfung der Kandidaten durchführt.

- den tatsächlichen Beitrag des Antragstellers bewertet.

- Empfehlungen an das Innenministerium abgibt.

3. Individuelle Bearbeitung jedes Antrags anstelle des standardisierten MEIN-Verfahrens.

4. Veröffentlichung der Namen neuer Staatsbürger – um die Transparenz des Verfahrens zu gewährleisten.


Kontext und rechtlicher Rahmen


Trotz der Reform behält Malta seine nationale Souveränität in Staatsbürgerschaftsfragen (die sogenannte domaine réservé), nähert sich aber gleichzeitig den europäischen Anforderungen an.

Das Recht auf Entzug der Staatsbürgerschaft bleibt auch bei falschen Angaben oder fehlender stabiler Bindung des Antragstellers an Malta bestehen.


Wenn Sie die maltesische Staatsbürgerschaft oder die anderer EU-Länder aufgrund von Verdiensten erwerben möchten, ist es wichtig, vorab einen Anwalt für Einwanderungsrecht zu konsultieren. Dieser hilft Ihnen, den richtigen Weg zur Legalisierung zu wählen, die Aussichten einzuschätzen, Fehler zu vermeiden und die neuen Bedingungen der reformierten Programme zu verstehen.




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Wir überwachen die Richtigkeit und Relevanz unserer Informationen. Sollten Sie also Fehler oder Unstimmigkeiten feststellen, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline.

Häufig

gestellte Fragen

Ist es möglich, 2025 die maltesische Staatsbürgerschaft durch Investitionen zu erhalten?

Nein. Das MEIN-Programm, das die Staatsbürgerschaft im Austausch gegen Investitionen ermöglichte, wurde offiziell eingestellt. Malta vergibt die Staatsbürgerschaft nur noch für außergewöhnliche Verdienste um den Staat.

Welche Verdienste werden im neuen Einbürgerungsmodell berücksichtigt?

Wie werden Einbürgerungsanträge nun geprüft?

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